Dienstag, 9. August 2016

Rezension "Unsterblich"

Titel: Unsterblich - Tor der Nacht (Teil 2)
Vorherige Titel: Unsterblich - Tor der Dämmerung (1. Teil)
Autorin: Julie Kagawa
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 542
Preis: 9,99€
ISBN: 978-3-453-31750-5




Inhalt:

In einer Welt, in der Menschen von Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzige richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens eines Vampirs.
Als Alli jedoch an den Ort zurückkehrt, der einst ihre Heimat war, macht sie eine furchtbare Entdeckung: Die rote Schwindsucht, die den Menschen schon einmal zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und dieses Mal macht die Epidemie auch vor den Vampiren nicht halt. Gelingt es nicht, ein Gegenmittel gegen das Virus zu finden, sind Vampire wie Menschen dem Untergang geweiht.
Der Einzige, der die Seuche aufhalten könnte, ist der abtrünnige Kanin, Allis "Schöpfer". Doch Kanin ist spurlos verschwunden und niemand weiß, wo er sich aufhält.
 Gemeinsam mit ihrem Freund Zeke und ihrem verhassten Vampirbruder Jackal hofft Alli, ihn zu finden, bevor es zu spät ist...



Meine Meinung:


Erstmal eine kurze Info vorweg: Da dies der 2. Teil einer Reihe ist, könnte dies Spoiler enthalten, falls ihr den ersten Teil noch nicht gelesen habt.

Der Anfang des Buches war, aus meiner Sicht, eher schleppend.
Der zweite Teil knüpft zwar nahtlos, ein paar Wochen später, nach dem ersten Teil an, doch trotzdem werden die wichtigsten Sachen aus Teil eins wiederholt. Das war eigentlich ganz gut, da es schon länger her ist, dass ich den 1. Teil gelesen habe. Doch dann ist sie ewig lang auf der Suche nach Kanin, während der sie andauernd auf Verseuchte treffen. Diese Begegnungen waren irgendwie immer gleich geschildert und wurden deshalb immer langweiliger. Kein Kapitel vergeht ohne einen Kampf. Das macht mir generell nichts aus, wenn es doch nur nicht immer das selbe gewesen wäre.
Als sie auf ihren Vampirbruder Jackal trifft, den man aus dem 1. Teil nur als böse Person kennengelernt hat, wird es wenigsten etwas interessanter. Sein Charakter verleiht der Geschichte seinen Humor und macht sie damit lustiger. Doch zwischen den beiden finden ewige Diskussionen statt, die meiner Meinung nach nicht so lang hätten sein müssen.
Erst ab der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte an Fahrt auf, denn das ist auch die Stelle, an der sie endlich auf Zeke treffen. Zeke hat sich seit Teil eins sehr verändert. Man kennt ihn als den süßen, hilfebereiten und freundlichen Typ, doch durch die Handlungen in Band eins hat sich auch sein Charakter sehr stark verändert. Er ist nun wie Alli ein Bad-Ass, was ich irgendwie etwas schade fand, da mir der vorherige Zeke besser gefallen hat.
Die Protagonistin Alli ist schlagfertig wie eh und je, doch durch die lange Reise mit Jackal an ihrer Seite hat sich ihr Humor etwas verändert, was mir aber eher gut gefallen hat.
Der Schreibstil von Julie Kagawa ist locker und flüssig, doch trotzdem hatte ich öfter das Gefühl (wie im ersten Teil), dass ich lese und lese aber irgendwie nicht voran komme.
Dank des ausführlichen Schreibstils konnte ich mir alles ohne Probleme vorstellen und hatte keine Verständisprobleme.




Fazit:

Auch wenn das Buch erst ab der Hälfte an Fahrt aufnimmt, ist es Dank des ausführlichen, wundervollen Schreibstils und den tollen Protagonisten, sehr schön zu lesen.
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen :)
Vielen Dank an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar






































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